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Vorsicht, Malware: Wie Sie sich schützen und Angreifer erkennen

Ob Viren, Würmer oder Trojaner: Cyber-Kriminelle schlafen nie! Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat im Jahr 2021 im Durchschnitt rund 394.000 neue Schadprogramm-Varianten pro Tag registriert. Privatpersonen sind von den Gefahren genauso betroffen wie Geschäftsleute und Unternehmer: Malware nistet sich auf Desktop-PCs, Notebooks oder Smartphones ein und verschafft Unbefugten Zugang zu sensiblen Daten, zu Bankkonten, Kreditkarten oder wichtigen Kundeninformationen.

Um sich vor derartigen Angreifern, vor Spionage und Datendiebstahl zu schützen, sollten Sie folgende Tipps beherzigen.

Malware: Tipps für ein sicheres Computing

Malware oder Schadsoftware ist ein breiter Begriff, der verschiedene Arten von Viren, Trojanern, Würmern, Ransomware und Spyware umfasst. Diese Programme können von Cyberkriminellen eingesetzt werden, um auf Ihren Computer zuzugreifen, Ihre Daten zu stehlen oder andere Schäden zu verursachen. Nachfolgend erfahren Sie, wie Sie Malware erkennen, entfernen und sich davor schützen können

1. Vorsicht bei E-Mails

E-Mails von unbekannten Absendern sollten Sie mit Misstrauen begegnen. Laden Sie keine Anhänge herunter und klicken Sie keine eingebetteten Links an, die Ihnen komisch vorkommen. Fragen Sie lieber beim Absender telefonisch nach. Auch bei bekannten E-Mail-Adressen sollten Sie die Augen offen halten. Es könnte sich um ein gekapertes E-Mail-Konto handeln.

2. Installieren Sie Updates

Hersteller von wichtigen Betriebssystemen und bekannten Programmen veröffentlichen ständig Software-Updates, um Einfallstore für Schädlinge zu schließen. Installieren Sie diese Patches sofort. Nur so ist garantiert, dass Sie von maximaler Sicherheit profitieren. Trauen Sie nur Updates des Herstellers und lassen Sie sich nicht dazu verleiten, vermeintliche Updates etwa für Ihren Browser oder den Adobe Flashplayer zu installieren, wenn ein Pop-up-Fenster Sie im Internet dazu auffordert.

3. Antiviren-Programme sind Pflicht

Lassen Sie auf Ihrem Rechner im Büro oder zu Hause unbedingt eine leistungsstarke Antiviren-Software laufen. Diese sollten Sie wie Ihre anderen Programme immer auf dem neuesten Stand halten.

4. Vertrauen Sie nur dem Hersteller

Sie wollen ein neues Programm aus dem Internet herunterladen? Wichtig: Gehen Sie immer auf die Website des Herstellers und lassen Sie sich nicht auf die Seiten dubioser Software-Anbieter locken. Hier besteht die Gefahr, dass Sie sich beim Download Malware auf Ihren Rechner holen.

5. Schützen Sie Router und WLAN-Netzwerk

Spendieren Sie Ihrem Router und Ihrem WLAN bombensichere Passwörter aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. So können Hacker nicht auf Ihren Router zugreifen und Einstellungen verändern. Schützen Sie Ihr System zusätzlich durch eine leistungsstarke Firewall.

6. Denken Sie an regelmäßige Backups

Sichern Sie Ihre Daten und Ihr System regelmäßig, am besten täglich. So sind Sie für den Fall der Fälle optimal gewappnet und Ihr Rechner ist schnell wieder einsatzbereit.

Malware – Arten

  • Viren: Computerviren sind so programmiert, dass sie ein System befallen und sich dann selbstständig auf diesem verbreiten, indem sie Kopien ihrer selbst erstellen. Dabei können sie gezielt Funktionen stören, Daten zerstören, die Hardware schädigen und den Benutzer ausspionieren.
  • Würmer: Computerwürmer ähneln Computerviren. Sie vervielfältigen sich ebenso aktiv und können das System schädigen. Zudem können sie Dritten unbemerkt die Kontrolle über den Rechner verschaffen (Backdoor-Funktion). Netzwerke und Wechselmedien dienen hierbei als Einfallstore. Oft verbreiten sich Würmer per E-Mail – sie versenden sich selbst über das gekaperte E-Mail-Programm eines Nutzers an alle Kontakte in dessen Adressbuch.
  • Ransomware: Diese Malware sperrt den Nutzer aus dem eigenen Rechner aus, indem sie den Zugang zum Betriebssystem sperrt oder wichtige Dateien blockiert. Um die Sperren aufzuheben, fordert das Programm eine Lösegeldzahlung (engl. „ransom“ = „Lösegeld“).
  • Spyware: Das englische Wort „spy“ bedeutet „Spion“ oder „spionieren“. Spyware (Spionage-Software) liest unbemerkt Nutzerdaten aus, zeichnet das Nutzerverhalten auf und leitet diese Daten an Dritte weiter. Ziel ist meist die Auswertung für kommerzielle Zwecke – zum Beispiel um individualisierte Werbeanzeigen einzublenden.
  • Trojanisches Pferd: Wie das namensgebende Holzpferd aus dem antiken Mythos geben diese Programme vor, an sich harmlos oder sogar nützlich zu sein. Stattdessen schleusen sie versteckte Funktionen in das System ein, die unbemerkt den Datenverkehr überwachen, Dateien kopieren und verschicken, Programme ausführen und verändern oder weitere Schadprogramme installieren. Per Backdoor-Funktion lassen sich die „Trojaner“ sogar fernsteuern. Infizierte Rechner werden meist für cyberkriminelle Zwecke missbraucht.
  • Scareware: Ist eine Art von Schadsoftware, die vorgibt, ein Sicherheitsproblem auf dem Computer des Nutzers zu haben, um dann kostenpflichtige „Sicherheitssoftware“ zu verkaufen.
  • Adware: Ist ebenfalls eine Art von Software, die neben ihrer eigentlichen Funktion auch Werbung für den Benutzer zeigt oder zusätzliche Software installiert, um dies zu ermöglichen.

Trotz aller Vorsicht kann es passieren, dass sich Ihr Computer von Malware befallen wird.

Diese Symptome deuten u.a. auf Malware hin:

  • Ihr PC lässt sich nicht mehr starten, stürzt unerwartet ab oder fährt von alleine herunter
  • Ihre Maus bewegt sich eigenständig und Sie haben keinen Zugriff mehr
  • Das Arbeitstempo Ihres Rechners ist ungewöhnlich langsam
  • E-Mails werden ohne Ihr Zutun verschickt
  • Auf Ihrem System sind unbekannte Programme installiert
  • Unbekannte Fenster öffnen sich von alleine
  • Ihre Antiviren-Software funktioniert nicht mehr
  • Sie können nur noch im Schneckentempo im Internet surfen
  • Einige bekannte Features oder Befehle funktionieren nicht mehr

Falls Ihr System von Malware infiziert ist, kappen Sie sofort die Netzwerkverbindung und fahren Sie Ihren Rechner herunter.

Im Bedarfsfall ändern Sie von einem anderen Gerät aus wichtige Passwörter und sperren Sie Konten und Karten. Wurden Sie Opfer eines Identitätsdiebstahls, informieren Sie Kollegen und Freunde und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. Unbedenkliche Eindringlinge können Sie unter Umständen selbst mit Ihrer Antiviren-Software entfernen. Um auf Nummer sicher zu gehen, holen Sie sich Hilfe von Experten.

Gerne beraten wir Sie und unterstützen Sie dabei, Ihr System vor Malware zu schützen. Natürlich stehen wir Ihnen auch zur Seite, sollten Sie Opfer einer Cyberattacke geworden sein.

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    Von |2023-05-24T11:58:35+02:00März 31st, 2023|Denk IT News, Technik-News|0 Kommentare

    Viele Wege führen zum Backup: So clever kann Datensicherung sein

    Wann haben Sie das letzte Mal Ihre wichtigsten Daten gesichert? Spätestens am World Backup Day (31.03.), sollten Sie sich wieder mal in Erinnerung rufen, wie wichtig Sicherungskopien sind. Im privaten Bereich, aber natürlich erst recht im Berufsleben. Defekte Hardware, ein Cyberangriff oder auch schon ein simpler Stromausfall können genügen, um einen Teil oder gar schlimmstenfalls alle Daten unwiederbringlich zu zerstören. Dann kann sogar die Existenz bedroht sein, wenn kein Backup vorhanden ist.

    Konfigurationsdateien extern speichern

    Backup als clevere Datensicherung: Symbolbild einer Diskette und einer Cloud als Zeichen für die Kombination aus lokalem und Online-Backup - Denk IT

    Betriebssysteme oder Programme müssen in der Regel nicht gesichert werden. Mit speziellen Reparaturmechanismen oder den Original-Datenträgern lassen sich Probleme meistens schnell beheben. Es macht allerdings Sinn, Konfigurationsdateien extern zu speichern, wenn Sie Programme auf eigene Bedürfnisse hin individuell angepasst haben.

    Dramatische Folgen kann hingegen der Verlust von Anwendungsdaten haben. Hierzu gehören unter anderem Dokumente, Rechnungen, Kundendaten, Texte, Bilder, Tabellen und die gesamte E-Mail-Kommunikation. Nur eine regelmäßige Datensicherung hilft dabei, verschwundene oder gelöschte Informationen sofort wieder auf den aktuellen Stand zu bringen.

    Auf Nummer sicher mit Volldatensicherung

    Je nach Zeit- und Ressourcenaufwand unterscheidet man drei Arten, um sensible Daten zu sichern. Die Volldatensicherung sieht vor, dass immer zu einem fest definierten Zeitpunkt alle Dateien auf einem externen Datenträger oder möglicherweise als Cloudbackup gespeichert werden. Dies hat den Vorteil, dass jederzeit die Option besteht, auf alle Daten zuzugreifen, für die Wiederherstellung muss nicht lange gesucht werden. Allerdings ist dieses Verfahren zeitaufwändig, der Speicherbedarf unter Umständen sehr groß.

    Bei der inkrementellen, also der stufenweisen Datensicherung, wird zunächst eine Volldatensicherung durchgeführt. Anschließend werden regelmäßig immer nur die Daten abgespeichert, die sich seit dem letzten Backup verändert haben. Diese Methode spart Zeit und Speicherplatz. Jedoch ist der Aufwand vergleichsweise groß, um das System im Bedarfsfall wieder auf den aktuellen Stand zu bringen. Schließlich muss im ersten Schritt die Volldatensicherung übertragen werden, anschließend werden die inkrementellen Datensicherungen nacheinander eingespielt.

    Differentielle Datensicherung als Alternative

    Unkomplizierter und schneller gelingt die Wiederherstellung Ihrer Daten mit der differentiellen Datensicherung. Hierbei werden nach einer ersten Volldatensicherung immer alle Daten gesichert, die sich seit der Volldatensicherung verändert haben. Im Unterschied zur inkrementellen Sicherung werden folglich immer alle Änderungen zur ersten Volldatensicherung gespeichert und nicht nur die zur Vorversion. Zeitaufwand und Speicherplatzbedarf sind allerdings höher.

    Intelligente Backup-Software kümmert sich darum, dass Speicherprozesse automatisiert ablaufen, Sie diese also nicht jedes Mal manuell anstoßen müssen. Sollten Sie unterschiedliche Gerätetypen und Betriebssysteme nutzen, müssen Sie vor einem Backup unbedingt mögliche Kompatibilitätsprobleme checken. Werden Daten nicht nur auf externen Festplatten, DVDs oder Laufwerken, sondern auch in der Cloud abgelegt, muss auf eine verschlüsselte Übertragung geachtet werden. Auch ein Blick in die Datenschutzbestimmungen des Anbieters ist ratsam.

    Je nachdem, wie häufig bei Ihnen neue Daten hinzukommen, sollten Sie einen regelmäßigen Turnus für Ihre Backups festlegen. Außerdem ist es empfehlenswert, Backups in bestimmten Abständen zu kontrollieren: Sind alle Daten enthalten und (auf neuen Betriebssystemen) lesbar?

    Tipp: Die 3-2-1-Backup-Methode

    Als Strategie empfehlen wir Ihnen die 3-2-1-Backup-Methode. Erstellen Sie zunächst eine dreifache Kopie aller bzw. der wichtigsten Daten, wahlweise als vollständiges, differentielles oder inkrementelles Backup. Anschließend verteilen Sie zwei von drei Kopien auf verschiedene Speichermedien, beispielsweise auf einer externen Festplatte, einem Backup-Server oder einem Netzwerkspeicher. Die dritte Kopie lagern Sie extern aus, idealerweise in die Cloud eines deutschen zertifizierten Rechenzentrums.

    Eine effektive Möglichkeit zur Datensicherung stellt das sogenannte Generationenprinzip dar, bei dem die Protagonisten Sohn, Vater und Großvater stellvertretend für Tages-, Wochen- und Monatssicherung stehen. Die erste Generation (Sohn) umfasst vier tägliche Sicherungen von Montag bis Donnerstag. Die Wochensicherung am Freitag (zweite Generation, Vater) wird an einem anderen Speicherort abgelegt. Der Großvater (dritte Generation) kommt jeweils am Monatsende mit dem Monatsbackup ins Spiel, das wiederum an einem dritten Ort abgespeichert wird. Frühere Sicherungen werden regelmäßig überschrieben, um den erforderlichen Speicherbedarf zu reduzieren und die Übersichtlichkeit im Backup-Dschungel zu erhöhen.

    Sie möchten Ihre Daten vor Verlust und Beschädigung schützen? Haben Nachholbedarf in puncto Backup und Datensicherung, benötigen ein effektiveres Konzept oder wollen grundsätzlich Ihre Datensicherheit erhöhen?

    Dann kontaktieren Sie jetzt unsere Backup-Experten für Ihre professionelle Backup-Strategie und profitieren Sie von unserem langjährigen Know-how, um Ihre wertvollen Daten zuverlässig zu schützen!

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      Von |2023-04-04T11:00:45+02:00März 31st, 2023|Denk IT News, Technik-News|0 Kommentare

      CodeTwo Partner Denk IT

      Die Verwaltung von E-Mail-Signaturen und -Brandings auf unterschiedlichen Geräten wird immer wichtiger. Viele Angestellte arbeiten mittlerweile nicht nur im Büro auf ihrem Desktop-PC, sondern auch zu Hause am Notebook und verschicken berufliche E-Mails unterwegs über ihr Smartphone. Einheitliche E-Mail-Signaturen sind da für professionelle unternehmerische Auftritte ein Muss.

      CodeTwo hat mit Email Signatures for Office 365 die einzige von Microsoft zertifizierte Signaturlösung im Portfolio. Mehr als 100.000 Unternehmen weltweit vertrauen auf die nahtlose Integration mit Microsoft 365, die intuitive Benutzeroberfläche und den 24-Stunden-Tech-Support.

      CodeTwo E-Mail Signatures for Office 365 ist eine Cloud-basierte Lösung für Administratoren, die effiziente Unterstützung bei der zentralen Verwaltung von E-Mail-Signaturen und -Disclaimern in Office 365 ermöglicht. Die Software verfügt über eine komplett Web-basierte Bedienoberfläche und bietet Lösungen für E-Mail-Verwaltung, Datensynchronisation, Postfachmigration und Backup an.

      Als CodeTwo Partner of the Year und Platinum Reseller arbeiten wir sehr eng mit CodeTwo zusammen.


      Dies macht sich für Sie in folgenden Bereichen positiv bemerkbar:

      • Direkter Kontakt zu Technikern und Programmierern
      • Extrem schnelle Problemlösung
      • Perfekte individuelle Beratung
      • Attraktive Konditionen/Preise durch die Partnerschaft
      • Maßgeschneiderte Signaturlösungen nach individuellen Vorgaben
      • Verschiedene Bezahloptionen

      Kunden können mit CodeTwo Email Signatures for Office 365 die Software von jedem Ort und jedem Gerät aus sowie über jede Plattform nutzen, ganz egal, ob ein Windows- oder Mac-Rechner, ein Smartphone, ein Tablet oder ein Notebook zum Einsatz kommen. So besteht die komfortable Möglichkeit, Signaturvorlagen zu erstellen und zu verwalten und Regeln festzulegen, welche Benutzer oder Benutzergruppen auf personalisierte Signaturvorlagen zugreifen dürfen.

      Das Produktportfolio des Entwicklers richtet sich an Unternehmen, die Exchange Server On-Premise und/oder Office 365 betreiben. Mit CodeTwo Email Signatures betten Sie grafische Teile Ihrer Signatur direkt in E-Mails ein. So können Ihre Empfänger auf jedem Gerät immer eine vollständige, gebrandete Signatur sehen, ohne dass diese die Bilder erst herunterladen müssen. Rote Kreuze und Büroklammersymbole gehören der Vergangenheit an. Als Nutzer von CodeTwo können Sie Ihre Signaturen während des Verfassens von E-Mails ansehen. Dies funktioniert mit Outlook, Outlook für Mac und OWA.

      Sie suchen einen versierten CodeTwo Partner für die Signaturlösung Email Signatures for Office 365, haben Fragen zum Produkt und wollen noch mehr über die Vorteile der intelligenten Software erfahren? Melden Sie sich gerne direkt bei uns. Unsere kompetenten Mitarbeiter helfen Ihnen gerne weiter.

      Möchten Sie mehr über Denk IT als CodeTwo Partner erfahren?

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        Von |2023-03-27T14:39:37+02:00März 27th, 2023|Denk IT News, Technik-News|0 Kommentare

        Künstliche Intelligenz & ChatGPT

        Künstliche Intelligenz online

        Warum KI auch die IT revolutioniert

        Ob virtuelle Assistenten, Chatbots im Kundenservice, clevere Suchmaschinen, Empfehlungssysteme in Online-Shops, intelligente Spam-Filter, smarte Cyber-Sicherheit, selbstfahrende Autos oder pfiffige Sprachsteuerung – Künstliche Intelligenz (KI), auch als Artificial Intelligence (AI) bezeichnet – erobert immer mehr Bereiche des menschlichen Lebens. Ganz vereinfacht ist die Künstliche Intelligenz die Fähigkeit, Maschinen so zu programmieren, dass diese Probleme autonom lösen und Entscheidungen ohne fremde Hilfe treffen.

        Vorteil: Maschinen sind nicht emotional, haben keine unterschiedliche Tagesform, unterliegen keinen Stimmungsschwankungen und kommen unter identischen Voraussetzungen immer zum selben Ergebnis, weil sie sich mathematischer Methoden bedienen, die für die jeweilige Anwendung entwickelt worden sind.

        KI hat das Ziel, komplexe Prozesse zu automatisieren, die Effizienz zu erhöhen, Fehler zu reduzieren und Entscheidungsfindungen zu optimieren.

        KI hilft uns täglich in unserem Alltag

        Künstliche Intelligenz begegnet uns oft in alltäglichen Szenarien, in denen wir diese auf den ersten Blick gar nicht vermuten. Das Entsperren des Smartphones beispielsweise erfolgt mit Hilfe von KI, indem biometrische Verfahren wie die Gesichtserkennung zum Einsatz kommen. Smart-Home-Geräte lernen unsere Präferenzen kennen, steuern anschließend die Heizung in Eigenregie, erstellen Listen mit Lebensmitteln, die nachgekauft werden müssen, und bestellen Waschmittel, bevor der Vorrat aufgebraucht ist. KI-Algorithmen bei Amazon und bei Netflix erkennen, welche Produkte uns gefallen und welche Filme und Serien uns mit hoher Wahrscheinlichkeit Freude bereiten.

        Was wohl kaum jemand weiß: Die Anfänge der Künstlichen Intelligenz gehen bereits mehr als 90 Jahre zurück. Schon in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts beschäftigte sich der britische Mathematiker und Informatiker Alan Turing mit der Frage, was eine intelligente Maschine ausmacht und wann eine Maschine als intelligent bezeichnet werden kann. 1950 wurden erstmals Algorithmen als Grundlage für KI auf Basis von elektrischen Schaltungen entwickelt. Erste intelligente Spielecomputer von IBM Ende der 1990er Jahre katapultierten das Thema der Künstlichen Intelligenz medienwirksam in die breite Öffentlichkeit. Im Jahr 2015 gelang es Microsoft Research, mit Hilfe einer Maschine bei der Erkennung von Bildern eine identische Fehlerrate wie die eines Menschen zu erzielen.

        Neuronale Netzwerke optimieren unser TV-Bild

        In der jüngeren Vergangenheit erlebt Künstliche Intelligenz durch so genannte Neuronale Netze einen zusätzlichen Boom. Diese sind dem menschlichen Hirn nachempfunden und werden unter anderem für maschinelles Lernen eingesetzt. Computerbasiert lassen sich damit diverse Problemstellungen lösen, die für uns Menschen fast unmöglich wären. Erste Flachbildfernseher etwa nutzen zur Analyse der Bildqualität Neuronale Netze, durchforsten zur Bildoptimierung riesige Datenbanken zum Abgleich und imitieren das menschliche Sehen, um die Tiefenwirkung zu erhöhen. Dabei handelt es sich bei Künstlichen Neuronalen Netzen um Algorithmen, die die Funktionsweise unseres Gehirns imitieren.

        ChatGPT: Riesiger Hype um cleveren Chatbot

        Künstliche Intelligenz ChatGPT als cleverer Chatbot - Innovativer AI-gestützter Dialogassistent für bessere Kommunikation

        Eine spannende Option, mittels Künstlicher Intelligenz zu kommunizieren, bietet seit kurzem ChatGPT, ein Chat-Bot, den jeder unkompliziert nutzen kann. Dabei handelt es sich um ein Sprachmodell von OpenAI, einem kalifornischen KI-Forschungsunternehmen, das die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine revolutionieren soll. ChatGPT erlaubt es, sich per Texteingabe mit dem Computer zu unterhalten. Dank KI ist der Chat-Bot dazu in der Lage, sich weiter zu entwickeln und aus der Kommunikation zu lernen. Fragen und Antworten dürfen jeweils eine maximale Länge von 25.000 Wörtern haben.

        Der virtuelle Assistent kann unter anderem Texte, Nachrichten oder Gedichte schreiben, komplexe Sachverhalte erklären, Bildinhalte interpretieren, er hilft beim Übersetzen, beim Komponieren, bei den Hausaufgaben oder verfasst eine individuelle Einkaufsliste. Perfekt und fehlerfrei ist ChatGPT allerdings (noch) nicht, auch nicht in der ganz neuen Version GPT-4. Der Wissensstand der cleveren Software endet momentan zudem im September 2021.

        Um ChatGPT auszuprobieren, kann man sich unter https://chat.openai.com/auth/login registrieren. Die neue Version steht jedoch nur Abonnenten des kostenpflichtigen Dienstes „ChatGPT Plus“ zur Verfügung. Microsoft wird ChatGPT-4 in seine neue Bing-Version integrieren.

        KI lässt Malware keine Chance

        Auch in der IT spielt Künstliche Intelligenz eine immer bedeutendere Rolle. Speziell die Cybersicherheit macht sich die enormen Vorteile von KI zunutze. Denn durch die blitzschnelle Analyse riesiger Mengen an Risikodaten können Reaktionszeiten signifikant reduziert werden. Dies ist umso wichtiger, weil in Deutschland bereits fast jedes zweite kleine und mittelständische Unternehmen einer Cyberattacke zum Opfer gefallen ist. Die verheerenden Folgen sind neben IT-Komplettausfällen und herben finanziellen Einbußen auch Kundenverluste, Image- und schlimmstenfalls sogar wirtschaftliche Totalschäden.

        Mit Hilfe von KI und der Verarbeitung gigantischer Datenmengen lassen sich innerhalb kürzester Zeit automatisiert Sicherheitsbedrohungen wie Malware erkennen. Aktuelle System- oder Programmprobleme können rasend schnell identifiziert sowie diagnostiziert und damit auch behoben werden. Durch maschinelles Lernen ist es ebenfalls möglich, potentielle IT-Schwachstellen zu finden, bevor Hacker dies tun.

        Künstliche Intelligenz kann zudem ungewöhnliche Aktivitäten registrieren und Benutzer rechtzeitig warnen. Risiken lassen sich so zuverlässig voraussagen und Bedrohungen erkennen. Wichtig: KI ist nicht nur dazu in der Lage, bereits bekannte Schwachstellen, sondern auch neue Hacker-Strategien und Gefahren aufzudecken.

        KI ist aus der modernen IT fast nicht mehr wegzudenken. Wenn auch Sie wissen wollen, wie Sie Ihre Hard- und Software durch Künstliche Intelligenz schützen und optimieren können, melden Sie sich bei uns. Unsere kompetenten und mehrfach zertifizierten Mitarbeiter beraten Sie jederzeit sehr gerne.

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          Von |2023-03-22T12:55:19+01:00März 15th, 2023|Denk IT News, Technik-News|0 Kommentare

          DELL Unternehmensgeschichte

          Von PC’s Limited zu Dell Technologies:
          Vor 39 Jahren beginnt die Erfolgsgeschichte unseres Partners

          Jede große Erfolgsgeschichte fängt einmal klein an – so auch Dells Unternehmensgeschichte. Mit 157.000 Mitarbeitern zählt unser langjähriger Partner und Lösungsspezialist Dell aber mittlerweile zu einem der weltweit führenden Technologieunternehmen.

          Springen wir aber zurück ins Jahr 1984. Mit 1.000 US-Dollar Startkapital gründet Michael Dell in seinem Studentenwohnheim an der University of Texas die PC’s Limited, die später in Dell Computer Corporation umbenannt wird. Es ist der Startschuss für eine einzigartige Erfolgsgeschichte. 1985 entwickelt Dell den ersten eigenen PC, zwei Jahre später eröffnet das noch junge Unternehmen seine erste Zweigniederlassung in Großbritannien.

          Willkommen an der Börse

          Bereits 1988 wagt Dell den Schritt an die Börse. Nicht nur das Produktangebot wächst stetig, auch die globale Präsenz nimmt kontinuierlich zu. Es folgt ein Fertigungszentrum in Irland, um Kunden in Europa, Afrika sowie im Nahen Osten besser bedienen zu können. Ein zusätzlicher Meilenstein gelingt 1996 mit dem Start des Onlinevertriebs. Dell baut sein globales Geschäft immer schneller aus.

          Im Jahr 2001 wird Dell weltweit führender Anbieter von Computersystemen und erreicht Platz 1 in den USA bei den Auslieferungen von auf Intel-Prozessoren basierenden Servern. Eine Vereinbarung mit dem führenden Speicheranbieter EMC sorgt dafür, dass Kunden jeder Größe mit kostengünstigen Storage-Area-Network-Lösungen der Enterprise-Klasse versorgt werden können. Ab 2016 gehen Dell und EMC einen gemeinsamen Weg. Mit dem Zusammenschluss zu Dell Technologies gelingt dem einstigen Ein-Mann-Unternehmen einer der größten Technologie-Deals aller Zeiten.

          Denk IT ist Dell Gold Partner

          Als Dell Gold Partner vermittelt die Denk IT GmbH ihren Kunden seit vielen Jahren die Vorteile der Service-freundlichen Plattformtechnik. Zum umfangreichen Dell-Portfolio gehören unter anderem leistungsfähige Serverlösungen, Monitore, Laptops, Desktop-PCs und Workstations.

          Sie interessieren sich für Dell-Produkte, brauchen eine Beratung und wissen nicht genau, welche Dell-Modelle optimal zu Ihren Bedürfnissen passen? Melden Sie sich bei uns, unsere freundlichen und kompetenten Mitarbeiter helfen Ihnen gerne jederzeit weiter.

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            Von |2023-02-02T14:59:34+01:00Februar 1st, 2023|Denk IT News, Technik-News|0 Kommentare

            Der Tor Browser: Anonym surfen mit legalem Zugang zum Darknet

            Google Chrome, Apple Safari, Mozilla Firefox, Microsoft Edge oder Opera: Diese Web-Browser sind Ihnen garantiert aus dem Berufsalltag oder von privaten Ausflügen ins Internet ein Begriff. Haben Sie aber auch schon mal vom Tor Browser gehört? Wir erklären Ihnen dessen Vorzüge und wozu sich das weltweite Tor-Netzwerk eignet.

            Was ist der Tor Browser?

            Ganz einfach formuliert: Tor (The Onion Router) ist eine Anwendung bzw. ein Netzwerk zur Anonymisierung der Verbindungsdaten. Mit dem kostenlosen Tor Browser auf Basis eines modifizierten Firefox kann man sich anonym im Internet bewegen und seine Privatsphäre sowie sensible Dateien schützen. Die Sicherheit beim Surfen wird signifikant erhöht, weil der Datenverkehr verschleiert wird. Dies gelingt, da im weltweiten Tor-Netzwerk drei zufällige Rechner ausgewählt werden, die den Datenverkehr verschlüsselt weiterleiten. Die Entschlüsselung der Daten und die Weiterleitung zur gewünschten Zieladresse erfolgt erst beim Exit-Knoten, also dem finalen Server.

            Anwender können in den Einstellungen selbst das gewünschte Sicherheitsniveau definieren. JavaScripts und HTML5-Medien sind beispielsweise standardmäßig deaktiviert. Unter Windows kann man zudem unterbinden, dass die eigenen Surfspuren aufgezeichnet werden, um personalisierte Werbung zu erhalten.

            Dies gelingt, weil das Tor-Netzwerk wie eine Zwiebel („Onion“ = engl. „Zwiebel“) aufgebaut ist und durch mehrere verschlüsselte Weiterleitungen zwischen den Servern bis hin zum Exit-Node bzw. der entsprechenden Seite im Darknet die Identität der Nutzer verschleiert. Dabei kennt der Knotenpunkt nur jeweils den vorherigen sowie den folgenden Server.

            Gelangt man per Tor Browser auch ins Darknet?

            Ja, der Tor Browser öffnet nicht nur den Weg ins „normale“ Internet, das Clear Web, sondern auch ins so genannte Darknet. Das Darknet ist nicht über die üblichen Suchmaschinen und Browser erreichbar. Hierhin gelangt man nur mit Hilfe spezieller Anonymisierungsnetzwerke wie Tor. Wer im Darknet unterwegs ist, möchte in der Regel möglichst anonym bleiben und keine Spuren hinterlassen. Die Kommunikation wird hier deshalb verschlüsselt.

            Nach Angaben des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik ist das Darknet tatsächlich Handelsplatz für Straftaten und illegale Güter aller Art, in dem die Angebote meist mit sogenannten Kryptowährungen bezahlt werden. Andererseits bietet die verschlüsselte Struktur für Journalisten, Verfolgte oder politisch Oppositionelle die Möglichkeit, auf regional gesperrte Inhalte zuzugreifen, Zensur zu umgehen oder mit anderen Menschen zu kommunizieren.

            Ist der Tor Browser legal?

            Ja, wer über den Tor Browser surft macht sich nicht strafbar, seine Nutzung ist nicht verboten. Denn es spricht nichts dagegen, seine eigenen Wege im Internet hinter mehreren Servern zu verbergen. Was viele wahrscheinlich nicht wissen: Auch das Bewegen im Darknet ist nicht illegal. Straffällig wird man hingegen, sobald man hier illegale Inhalte konsumiert, herunterlädt oder rechtswidrige Waren und Dienstleistungen erwirbt.

            Ist der Tor Browser kostenlos?

            Ja, der Tor Browser kann kostenlos im Internet heruntergeladen werden. Für seine Nutzung fallen weder einmalige noch regelmäßige Kosten an.

            Screenshot der Download-Seite des Tor Browsers. Klicken Sie auf den Link, um die neueste Version des privaten und sicheren Browsers herunterzuladen. DENK IT Blog

            Auf welchen Betriebssystemen läuft der Tor Browser?

            Der Tor Browser kann unter Microsoft Windows, macOS und Linux installiert werden. Für mobile Android-Geräte ist zudem im Gegensatz zu iOS eine App verfügbar.

            Wie schnell ist der Tor Browser?

            Wer über den Tor Browser surft muss mit Geschwindigkeitseinbußen gegenüber anderen klassischen Web-Browsern leben. Denn dabei werden die Up- und Downloadraten unterschiedlicher Zwischenserver addiert. Problem: Hierbei handelt es sich oft nicht um leistungsstarke Server von professionellen Webhostern, sondern um schmalbandige Anbindungen privater Nutzer. Außerdem müssen oft sehr weite Strecken zwischen den Servern überbrückt werden. Der Tor Browser eignet sich deshalb weniger zum Download riesiger Datenpakete oder zum Streamen, sondern vielmehr für anonyme Surf-Sitzungen.

            Ist man mit Tor hundertprozentig anonym im Netz unterwegs?

            Ob man mit dem Tor Browser Spuren hinterlässt, hängt vom jeweiligen Einsatzszenario ab. Wer sich beispielsweise bei Facebook oder Instagram anmeldet, macht sein Surfverhalten trotzdem nachvollziehbar. Um maximale Sicherheit zu garantieren, müssen Cookies deaktiviert werden – dies wiederum reduziert den Bedienkomfort deutlich.

            Was unterscheidet den Tor Browser von einem VPN-Dienst?

            Ein VPN-Dienst (Virtual Private Network) schickt Ihren Datenverkehr über einen Zwischenserver, verschlüsselt die Verbindung und maskiert die IP-Adresse. Auf diese Weise lassen sich auch Ländersperren umgehen, was speziell beim Streaming praktisch ist. VPN-Server sind meistens deutlich schneller als der Tor Browser, weil eben nur ein Server zwischengeschaltet ist. Aus diesem Grund ist das Streamen per Tor Browser schwierig, weil die Internetgeschwindigkeit massiv leidet. Für die uneingeschränkte Nutzung eines VPN-Dienstes müssen Sie in der Regel zahlen, während der Tor Browser kostenlos ist. Anfänger profitieren von der insgesamt simpleren Konfiguration eines VPN-Dienstes, für maximale Sicherheit sind beim Tor Browser oft zusätzliche Schritte erforderlich.

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              Von |2023-01-27T11:24:15+01:00Januar 25th, 2023|Denk IT News, Technik-News|0 Kommentare

              7 IT-Vorsätze für 2023

              Technische Vorsätze

              Wir nehmen uns einiges vor für das neue Jahr, beispielsweise mehr Sport zu treiben oder uns gesünder zu ernähren. Manche Vorsätze haben viele allerdings bereits jetzt schon aufgegeben. Hier eine Liste mit technischen Vorsätzen, die Sie umsetzen sollten, ohne das Handtuch zu werfen.

              1. Desktop-Ordnung halten

              Für sich selbst und die eigene Organisation sollten Sie stets die Ordnung und den Überblick über Ihre Ordner und Dateien bewahren. Hilfe dabei bieten schlaue Desktopbilder (-> hier einige von uns) und eine saubere Ordnerstruktur. Ansonsten gilt: regelmäßig entrümpeln! 😊

              2. Kabelsalat beseitigen/verhindern

              Ordnung spielt sich auch hinter den Bildschirmen ab! Für jeden, der noch mit Kabelsalat zu kämpfen hat, gibt es einfache Mittel, um dem vorzubeugen:

              • Kabelbinder zum Verkürzen von langen Kabeln.
              • Kabelschellen bringen Kabel ordentlich an Wänden an.
              • Kabeltunnel und Kabelkanäle fassen mehrere Kabel zusammen.
              • Verstecke Kabel in dekorativen Kabelboxen oder Kabelkörben.

              3. IT-Hygiene umsetzen

              Eine Tastatur frei von Essensresten und ein Monitor ohne Fingerabdrücke ist für Sie selbstverständlich? Gut, dann sollte sich dieser Vorsatz mit Leichtigkeit durch das Jahr ziehen. Für alle, die bei diesem Thema mit dem Nicken etwas zögern mussten:
              Tastatur & Maus
              Unter den Tasten sammeln sich Keime, Bakterien, Hautschuppen, Essen und anderer Schmutz – nicht gerade appetitlich. Einer Studie aus Großbritannien zufolge lauern mehr als 3000 Bakterien auf einer durchschnittlichen Büro-Tastatur und mehr als 1600 auf der Maus. Dagegen hilft nur: Maus und Tastatur regelmäßig reinigen.
              Monitor
              Den Bildschirm sanft und leicht feucht (nicht nass) mit einem sauberen Mikrofasertuch/Glaspoliertuch abwischen. Unbedingt Reiniger auf Alkohol- oder Ammoniak-Basis, Glasreiniger, Scheuermittel oder Politur sowie raue Materialien wie Küchentücher, Küchenschwämme oder Putzlappen vermeiden.

              4. Backup-Routine einführen

              Eine regelmäßige Sicherung Ihrer Daten sollte bereits die Jahre zuvor ein wichtiger Bestandteil Ihrer IT-Routine gewesen sein. Leider wird dies in der Regel oft deshalb vernachlässigt, weil man bisher (glücklicherweise) keine Erfahrung damit hatte, wie es ist, wichtige Daten verloren oder gar gestohlen bekommen zu haben. 26,8 Prozent der Deutschen sichern ihre Daten entweder überhaupt nicht oder weniger als einmal im Jahr, zeigt eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage von eco Verband und Civey. 11,3 Prozent der Deutschen mussten bereits mehrfach den Verlust von Daten beklagen – seien Sie klüger und sichern Sie sich ab.

              5. Auf dem neusten Stand sein – Das Update

              Ständige Pop-ups, nervige E-Mails, fehlende Features? Tun Sie im neuen Jahr auch Ihrer IT regelmäßig etwas Gutes, sie wird es Ihnen danken. Nehmen Sie es sich also nicht nur vor, sondern aktualisieren Sie Ihre Systeme mit den wichtigsten Updates. Software-Updates sind elementar, da diese oft kritische Patches für Sicherheitslücken enthalten. Tatsächlich nutzen viele der gefährlichsten Malware-Angriffe, die wir beobachten, Software-Schwachstellen in gängigen Anwendungen wie Betriebssystemen und Browsern aus.

              6. E-Mail-Security: Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser

              „Nein, nicht auf den Link gehen!“ Wie oft haben Sie sich bereits die Frage gestellt, ob eine E-Mail eine Phishing-Mail ist oder ob sie tatsächlich das vertrauenswürdige Unternehmen aus der Betreffzeile gesendet hat? Vorsatz Nummer 6: Hinterfragen Sie Ihren Posteingang. Übrigens: In Zusammenarbeit mit IT-Seal bieten wir Ihnen ein Awareness-Tool an, das Sie (und Ihr Unternehmen) im Bereich Phishing-Angriff schult. Rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter.

              7. Passwort-Sicherheit ernst nehmen

              Jeder weiß es, kaum einer kümmert sich darum – Passwort-Sicherheit ist jedem ein Begriff, dennoch war das beliebteste Passwort der Deutschen auch im Jahr 2022 “123456”, zumindest war es das am häufigsten kompromittierte. Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) hat eine Liste der zehn am meisten geleakten Passwörter des Jahres 2022 erstellt. Hier noch ein Artikel aus unserem Blog zum Thema Passwort-Sicherheit.

              Gerne beraten und unterstützen wir zu den oben genannten Themen.

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                Von |2023-01-16T09:09:35+01:00Januar 9th, 2023|Denk IT News, Technik-News|0 Kommentare

                Virtualisierung

                Geringere Kosten, hohe Ausfallsicherheit

                Ob VMware, Citrix oder Microsoft: Nahezu alle großen IT-Lösungsspezialisten setzen mittlerweile auf Virtualisierung. Durch den Einsatz virtueller Maschinen in Unternehmen wird ein physikalischer Server in mehrere virtuelle aufgeteilt. Vorteil: Auf einem Server können mehrere Systeme laufen, beispielsweise Datenbank, Terminalserver und Domain-Controller. Zum Vergleich: In früheren Zeiten benötigte man für jede Anwendung einen eigenen Server. Damit ist nun Schluss, wodurch die Virtualisierung enorme Einsparmöglichkeiten bietet.

                Hardware-Kosten lassen sich um 35 bis 70 Prozent reduzieren, die Betriebskosten können ebenfalls halbiert werden. Hinzu kommt eine Senkung des Stromverbrauchs um 40 bis 60 Prozent, und auch der Platzbedarf für die erforderliche Hardware schrumpft um 35 bis 50 Prozent.

                Durch einfache Backup-Konzepte und extrem praktikable Desaster-Recovery-Lösungen führt an der Virtualisierung heute kein Weg mehr dran vorbei. Die Server-Virtualisierung eignet sich grundsätzlich für jeden Betrieb, weil man neben der geringeren Anschaffungskosten auch von einer höheren Ausfallsicherheit profitiert: Schließlich kann man die virtuellen Server ohne Probleme von einem Host auf einen anderen migrieren.

                Sie interessieren sich für das spannende Thema Virtualisierung? Gerne beraten Sie unsere kompetenten Mitarbeiter, erklären Ihnen detailliert alle Vorteile und unterbreiten Ihnen ein individuelles Angebot.

                WARUM SOLLTE JEDES UNTERNEHMEN VIRTUALISIERUNG NUTZEN?

                Die Virtualisierung bietet neben den attraktiven Kosteneinsparungspotentialen viele weitere Vorteile für kleine und mittelständische Unternehmen. Nachfolgend einige der wichtigsten Gründe, warum Unternehmen Virtualisierung in Betracht ziehen sollten:

                1. Flexibilität: Mit Virtualisierung können Unternehmen ihre IT-Infrastruktur schnell und einfach anpassen, um neue Anwendungen und Dienste bereitzustellen.
                2. Höhere Verfügbarkeit: Durch die Virtualisierung können Unternehmen sicherstellen, dass ihre IT-Infrastruktur immer verfügbar ist.
                3. Sicherheit: Virtualisierung ermöglicht es Unternehmen, ihre Daten und Anwendungen auf verschiedenen virtuellen Maschinen zu isolieren.
                4. Einfache Verwaltung: Durch die Virtualisierung wird die Verwaltung von IT-Infrastruktur vereinfacht, da alle Anwendungen und Betriebssysteme auf einem einzigen Server laufen.

                SIE INTERESSIEREN SICH FÜR DAS SPANNENDE THEMA VIRTUALISIERUNG?

                Bei Fragen zur Virtualisierung oder wie wir Ihnen bei der Einführung von Virtualisierung in Ihrem Unternehmen helfen können, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

                Gerne beraten Sie unsere kompetenten Mitarbeiter, erklären Ihnen detailliert alle Vorteile und unterbreiten Ihnen ein individuelles Angebot.

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                  Von |2023-01-27T11:24:13+01:00Dezember 28th, 2022|Denk IT News, Technik-News|0 Kommentare

                  Client Security

                  Sicherheit geht vor: So schützen Sie optimal Ihren Arbeitsplatz

                  Ob per Hand oder automatisiert mit der richtigen Software: Client Security ist kein Hexenwerk und Ihr Rechner am Arbeitsplatz oder Ihr privater PC werden optimal vor Eindringlingen geschützt, um dessen volles Leistungspotential entfalten zu können.

                  Unsere Technical Consultants geben Ihnen passend zum ‚Computer Security Day‘ fünf Tipps, damit Sie sicher und entspannt arbeiten können.

                  1. Anti-Virus-Software immer aktuell halten

                  Ein Anti-Viren-Programm ist Pflicht. So werden gefährliche Eindringlinge und Angreifer wie Viren, Trojaner und Malware automatisch erkannt und unschädlich gemacht. Wichtig: Ein Virenscanner hilft nur, wenn dieser permanent aktualisiert wird. Die Experten der Denk IT setzen auf leistungsstarke Lösungen von Trend Micro, langjähriger Partner und Marktführer im Segment Virenschutz.

                  2. An Firmware-Updates denken

                  Auch wenn Sie Windows-Updates in regelmäßigen Abständen aufspielen: Das BIOS (Basic Input Output System) wird von Windows nicht mit aktualisiert. Dabei handelt es sich um die Firmware des Rechners, die überhaupt erst den Zugriff auf die Hardware ermöglicht. Falls Sie kein manuelles Update durchführen wollen, unterstützt Sie die Denk IT gerne mit einer automatisierten Riverbird-Lösung.

                  3. Windows immer auf dem neuesten Stand halten

                  Ihr Windows-Betriebssystem sollten Sie immer auf dem neuesten Stand halten. Nur so werden aktuelle Sicherheitslücken geschlossen. Außerdem profitieren Sie von der maximalen Performance Ihres Systems. Windows-Updates können Sie natürlich manuell anstoßen. Aber auch hier hilft Ihnen Riverbird, damit Ihr System durch cleveres Patchmanagement stets up to date ist.

                  4. Ein sicheres Passwort ist Pflicht

                  Ob für das E-Mail-Postfach, für die Kreditkartennutzung oder die Homepage-Verwaltung: Ohne Passwort geht am modernen Arbeitsplatz gar nichts. Wählen Sie unbedingt ein mindestens zwölfstelliges Kennwort bestehend aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Quartalsweise oder spätestens halbjährlich sollten Sie Ihre Passwörter ändern. Mit einem speziellen Passwort-Manager behalten Sie einfacher die Übersicht.

                  5. Augen auf beim E-Mail-Check

                  Cyber-Kriminelle verschicken gerne so genannte Phishing-E-Mails, um an Ihre sensiblen Daten zu gelangen oder Sie auf gefälschte Websites zu locken. Seien Sie extrem misstrauisch bei unbekannten Absendern und kryptischen Absender-Domains. Vorsicht bei Anhängen mit den Dateienden .exe oder zip, Virus-Alarm! Die Denk IT vertraut auf IT-Seal als effektive Lösung gegen Phishing-Angriffe.

                  Sie möchten die Computer Security Ihres Unternehmens lieber in die Hände von Profis legen? Gerne beraten wir Sie unverbindlich zu Ihren individuellen Möglichkeiten!

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                    Von |2023-03-21T14:08:00+01:00November 22nd, 2022|Denk IT News, Technik-News|0 Kommentare

                    So setzen Sie Hashtags optimal ein

                    #erfolgreich:

                    Ob als Privatperson oder als Unternehmen: Wer in Social-Media-Kanälen wie Twitter, TikTok oder Instagram erfolgreich auf sich aufmerksam machen möchte, benötigt die richtigen Hashtags. Hashtags (von Englisch „hash“ = „Raute“ und „tag“ = „Markierung“) sind die kleinen Doppelkreuze vor Schlagwörtern, die dazu dienen, bestimmte Themen oder Inhalte für Zielgruppen auffindbar zu machen. Die Wahl der optimalen Hashtags sollte man dabei nicht dem Zufall überlassen.

                    Wir erklären, worauf Sie beim Setzen von Hashtags achten sollten.

                    1. Das Raute-Symbol gehört ohne Leerzeichen vor das jeweilige Stichwort, also beispielsweise #denkit. Groß- und Kleinschreibung spielen keine Rolle. Die Verlinkung erfolgt auf der jeweiligen Social-Media-Plattform automatisch.

                    2. Verwenden Sie lediglich Hashtags, die aus Buchstaben und Ziffern bestehen. Umlaute können Probleme bereiten.

                    3. Mehrere Hashtags hintereinander sollten durch ein Leerzeichen getrennt werden, also beispielsweise #dell #delllatitude #delllaptop.

                    4. Je konkreter ein Hashtag, desto besser. Deshalb gilt: Vermeiden Sie allgemeine Hashtags wie #technik. Viel besser, weil spezifischer und dadurch weniger Konkurrenz ausgesetzt, ist zum Beispiel der Hashtag #ittechnik.

                    5. Vermeiden Sie den inflationären Gebrauch von Hashtags, auch wenn etwa bei Instagram bis zu 30 Hashtags erlaubt sind. Besser und wesentlich zielführender sind wenige, zugespitzte Hashtags, die Ihren Inhalt gekonnt zusammenfassen. Schließlich möchten Sie primär Menschen erreichen, die auch Ihre Zielgruppe sind.

                    6. Achten Sie darauf, dass Hashtags entweder zu Ihrem Unternehmen und/oder zum verwendeten Bild passen.

                    7. Kreieren Sie eigene Hashtags, die Ihnen beim Aufbau Ihrer Marke helfen und die Ihr Unternehmen zu etwas Besonderem machen.

                    8. Passende Hashtags können Sie durch eine eigene Recherche finden. Geben Sie beispielsweise bei Instagram im Suchfeld einen Begriff hinter dem „#“ ein. Optimale Hashtags haben zwischen 1.000 und 10.000 Beiträge. Posts sollten natürlich in Ihrer Sprache verfügbar sein und zu Ihren gewünschten Inhalten passen.

                    9. Besonders praktisch sind Hashtag-Tools wie Hashtagify, Hashtags.org oder Sistrix, die Ihnen dabei helfen, Hashtags zu beliebigen Themenfeldern zu finden. Aber Achtung, checken Sie unbedingt, ob die gefundenen Schlagwörter nicht zu große Konkurrenz haben.

                    10. Haben Sie Ihre Mitbewerber im Auge und starten Sie eine Social-Media-Wettbewerbsanalyse! Finden Sie heraus, welche Hashtags Konkurrenten benutzen, wo sich Ihre Unternehmen inhaltlich möglicherweise überschneiden und durch welche Hashtags Sie sich absetzen können.

                    Von |2022-10-12T08:02:38+02:00Oktober 11th, 2022|Denk IT News, Technik-News|0 Kommentare
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