Egal, ob für Investitionen in Hard- und Software oder die Qualifizierung der Mitarbeiter – das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat das Programm „Digital Jetzt – Investitionsförderung für KMU“ gestartet, um kleine und mittlere Unternehmen im Bereich digitaler Technologien und Mitarbeiter-Weiterbildung finanziell zu unterstützen.

Rahmenbedinungen

Die Förderung wird als Zuschuss gewährt, der nicht zurückgezahlt werden muss. Die Unternehmen haben maximal zwölf Monate Zeit, ihr gefördertes Digitalisierungsprojekt umzusetzen. Die Auszahlung des Zuschusses erfolgt nach erfolgreicher Verwendungsnachweisprüfung. Die maximale Fördersumme beträgt 50.000 Euro pro Unternehmen, bei Investitionen von Wertschöpfungsketten und/oder -netzwerken kann sie bei bis zu 100.000 Euro pro Unternehmen liegen.

Die geplanten Ausgaben für zuwendungsfähige Investitionen sind auf Basis von schriftlichen Nachweisen (Angebote, Kostenvoranschläge, Kostenermittlungen) zu belegen. Das Programm läuft bis zum 31. Dezember 2023.

Die Antragstellung erfolgt ausschließlich über das Förderportal (www.digitaljetzt-portal.de). Notwendige Unterlagen bzw. Anlagen müssen hier elektronisch hochgeladen werden. 

Gefördert werden:

Gefördert werden Investitionen in digitale Technologien und damit verbundene Prozesse und Änderungen im Unternehmen. Diese Investitionen müssen vom Antragsteller konkret benannt werden. Hierzu gehören insbesondere Hard- und Software, welche die interne und externe Vernetzung der Unternehmen fördern, zum Beispiel unter folgenden Aspekten: datengetriebene Geschäftsmodelle, Künstliche Intelligenz (KI), Cloud-Anwendungen, Big Data, Sensorik, 3D-Druck sowie IT-Sicherheit und Datenschutz.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat an dieser Stelle im Internet alle wichtigen Informationen zum Programm „Digital Jetzt – Investitionsförderung für KMU“ zusammengefasst.