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Über Anna Christina Schuler-Gätjens

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Dell vergrößert Notebook- und Convertible-Familie

Mit zahlreichen neuen Latitude-Notebooks und cleveren 2-in1-Systemen, so genannten Convertibles, hat der Lösungsspezialist Dell seine Rechner-Flotte erheblich ausgebaut. Optimiert wurde unter anderem die Sicherheit der Notebooks: So können sich die Nutzer bei zahlreichen Modellen sehr komfortabel über eine biometrische Authentifizierung anmelden, wodurch der Missbrauch durch Dritte unmöglich wird. Dazu gehören integrierte Fingerprint-Sensoren und Windows-Hello-fähige IR-Kameras. Weiterer Vorteil: Mitarbeiter müssen sich keine Passwörter mehr merken, die zur Legitimation erforderlichen Informationen haben sie immer dabei.

Zusätzliche praktische Features sind Dells SafeScreen-Technologie, ein Verschlussmechanismus für die integrierte Web-Cam, FIPS-201-zertifizierte Smart-Card-Reader sowie kontaktlose Smart-Card-Reader mit SafeID. Als Technologievorreiter hat Dell seine neuen Notebooks zudem mit dem SafeBIOS-Utility ausgestattet. Dieses verschafft IT-Abteilungen eine bessere Übersicht über den Schutzstatus des BIOS. Die Integrität der Firmware wird dazu in der Cloud gecheckt.

Laden ohne lange Wartezeit

Die ExpressCharge-Technologie, die man bisher überwiegend von Smartphones kannte, erlaubt jetzt auch in den neuen Dell-Systemen eine Turbo-Ladung, um die Geräte nach kurzer Zeit wieder nutzen zu können. 20 Minuten am Netz reichen aus, damit die Akkus bis zu 35 Prozent gefüllt sind. Nach einer Stunde haben diese sogar schon 80 Prozent ihrer maximalen Kapazität erreicht.

Zum neuen Portfolio gehören unter anderem neben dem 2-in-1-Notebook Dell Latitude 7400 auch die Latitude-7000-Serie mit 13 und 14 Zoll Diagonale. Nicht nur auf schicke Optik, sondern auch auf lange Haltbarkeit sind die Aluminium- und Carbon-Gehäuse ausgelegt. Dem Latitude 7200 2-in-1 mit 12-Zoll-Display hat Dell neben einer hintergrundbeleuchteten Tastatur eine gebürstete und eloxierte Aluminiumoberfläche spendiert. Auf Begeisterung dürften die neuen Geräte der Latitude-5000-Serie in 13, 14 und 15 Zoll bei Workaholics stoßen: Deren Akkus erlauben Arbeitszeiten von bis zu 22 Stunden am Stück. Dank Carbon-verstärkter Gehäuse sind die Notebooks robust konzipiert. Ein Novum bilden die neuen Docking-Stationen – Dell hat sie unter anderem als modulare Modelle mit erweiterter Stromversorgung ausgelegt.

ExpressConnect kennt das stärkste WLAN

Generell haben die Latitude-Modelle der zehnten Generation gegenüber ihren Vorgängern deutlich abgespeckt. Was die Mitarbeiter von IT-Abteilungen freuen dürfte: Die Verwaltung ist jetzt einfacher, auch der technische Support gestaltet sich unkomplizierter. Dafür sorgen die optimale Abstimmung von leistungsfähiger Hard- und Software sowie eine Reihe von Express-Technologieoptionen. Ein innovatives Feature ist ExpressConnect: So erkennt das Gerät automatisch das stärkste WLAN der Umgebung und stellt in Eigenregie eine Verbindung her.

Von |2020-01-29T12:41:16+01:00Dezember 19th, 2019|Denk IT News|Kommentare deaktiviert für Dell vergrößert Notebook- und Convertible-Familie

Cloud App Security von SonicWALL: Schützen Sie Ihre Daten in der Cloud

Immer mehr Daten landen in der Cloud, nicht nur privat, sondern auch im beruflichen Umfeld. Eines hat dabei für jeden Anwender höchste Priorität: der gesicherte Zugriff auf eben diese Daten. Genau hierfür hat SonicWall seine Cloud App Security entwickelt, die maximale Sicherheit für ihre Nutzer und Daten in Cloud-Anwendungen einschließlich E-Mail, Messaging, Dateifreigabe und Dateispeicherung gewährleistet. Geeignet ist die Cloud App Security für Office 365, G Suite und andere SaaS-Apps.

Echtzeit-Analyse möglich

Eines der besonderen Features: Die Überwachung der Cloud-Nutzung ist dank einer intuitiven Dashboard-Ansicht in Echtzeit möglich. Zudem besteht die Option, Richtlinien zu definieren, um unbefugte Anwendungen basierend auf der Risikobewertung zu blockieren. Nicht nur Verstöße, sondern auch Sicherheitslücken lassen sich umfassend analysieren, um die Sicherheitseinstellungen optimal anzupassen. In Office 365 und G Suite können gezielte Phishing-, Identitätsbetrugs- und Kontoübernahmeangriffe identifiziert werden. Zudem können Anwender eingehende, ausgehende und interne E-Mails in Exchange Online und Gmail intensiv prüfen und vertrauliche Dateiuploads und nicht autorisierte Freigaben auf OneDrive und Google Drive verhindern. Darüber hinaus werden Nutzer vor Kontoübernahmen, Insider-Bedrohungen und kompromittierten Anmeldeinformationen geschützt.

Mehr als eine Million Sensoren

SonicWall Cloud App Security sammelt Bedrohungsinformationen über verschiedene Wege und aus unterschiedlichen Quellen. Dazu gehören unter anderem das prämierte Multi-EngineNetzwerk-Sandboxing-Service Capture Advanced Threat Protection sowie mehr als eine Million SonicWall-Sensoren, die rund um den Globus verteilt sind. Das Capture Security Center bietet eine zentrale Stelle für die Verwaltung, über die Administratoren auf einfache Weise historische und Echtzeitberichte über die Bewegungen im Netzwerk und in der Cloud erstellen können.

Falls Sie sich für Cloud App Security interessieren und beispielsweise wissen wollen, wie unproblematisch die Einbindung in Ihr bestehendes System funktioniert, kontaktieren Sie bitte unsere geschulten Mitarbeiter der Denk IT. Gerne erklären wir Ihnen ausführlich alle Stärken der Cloud-basierten Lösung von SonicWall für kompromisslosen Schutz und komfortable Netzwerkverwaltung.

Von |2020-01-29T12:39:22+01:00Dezember 11th, 2019|Denk IT News|Kommentare deaktiviert für Cloud App Security von SonicWALL: Schützen Sie Ihre Daten in der Cloud

Für noch mehr Sicherheit: Microsoft mit ersten deutschen Cloud-Rechenzentren

Microsoft hat in Frankfurt und Berlin seine ersten Cloud-Rechenzentrumsregionen in Deutschland eröffnet. Microsoft Azure ist der erste Dienst, der aus diesen Cloud-Regionen verfügbar ist. Für deutsche Kunden ist das eine gute Nachricht: „So wird sichergestellt, dass die ohnehin schon hohen weltweiten Standards mit zusätzlichen deutschen Sicherheitsanforderungen und -zertifikaten erfüllt werden“, erklärt Denk IT-Geschäftsführer Axel Denk. Er verweist auf die immer strikteren regulatorischen Grundlagen für die Cloud-Nutzung in den vergangenen Jahren, nicht zuletzt durch das Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) Ende Mai 2018.

Maximaler Datenschutz und höchste Transparenz

Von den neuen deutschen Rechenzentren profitieren vor allem Kunden, die ihre Daten in Deutschland speichern möchten oder müssen. Selbst die strengsten Compliance-Vorgaben lassen sich so problemlos erfüllen. Das Thema Compliance ist nur eine der Prinzipien, die für Microsoft bei lokalen Cloud-Rechenzentrumsregionen eine wichtige Rolle spielt. Auch Sicherheit, Datenschutz und Transparenz sind die zentralen Säulen der Microsoft-Philosophie. Der internationale Hard- und Software-Entwickler hat die Sicherheits- und Compliance-Standards der Trusted Cloud auf mehreren Ebenen über physische Rechenzentren, Infrastrukturen und Vorgänge in Azure hinweg erweitert – mit zahlreichen neuen Sicherheitslösungen wie Azure Sentinel und mehr als 90 Compliance-Zertifizierungen und -Bescheinigungen.

Vorteil: Kunden können unter Erfüllung sämtlicher gesetzlicher Vorgaben bestimmte Kundendaten in Deutschland speichern und dabei die volle Anbindung an das globale Cloud-Netzwerk von Microsoft nutzen.

Microsoft ist einer unserer wichtigsten Partner in unserem Cloud-Ökosystem. Daher sind wir sehr froh darüber, dass unseren Kunden ab sofort die internationale Cloud in den neuen deutschen Cloud-Regionen zur Verfügung steht“, betont Axel Denk. Für Sicherheitsbedenken sowie ein ungutes Gefühl bezüglich rechtlicher und regulatorischer Einschränkungen gibt es jetzt endgültig keinen Grund mehr. Mit den neuen Microsoft Rechenzentrumsregionen können nun auch vollintegrierte Azure-Dienste mit Datenlokation in Deutschland angeboten werden.

Ausbau im ersten Quartal 2020

Die neuen deutschen Regionen sind ab sofort für erste Kunden und Partner offen und werden in den nächsten Monaten sukzessive für zusätzliche Kunden und Partner zur Verfügung stehen. Office 365, Dynamics 365 und Power Platform, Microsofts Suite für intelligente Geschäftsanwendungen und -werkzeuge, werden voraussichtlich im ersten Quartal 2020 aus den deutschen Cloud-Regionen verfügbar sein. Office-365-Kunden mit Rechnungsadresse Deutschland werden zukünftig automatisch in deutsche Rechenzentren verschoben.

Im Rahmen seiner Onlinedienste bietet Microsoft Geschäftskunden bereits heute ein umfassendes Angebot zur sicheren Speicherung. Dazu gehören beispielsweise Cloud-, Hybrid- und On-Premise-Optionen – darunter auch der Azure Stack. Sollten Sie sich für nähere Informationen zur Cloud-Philosophie von Microsoft interessieren, so kontaktieren Sie bitte die kompetenten Mitarbeiter der Denk IT.

Von |2020-01-30T13:42:06+01:00September 24th, 2019|Denk IT News|Kommentare deaktiviert für Für noch mehr Sicherheit: Microsoft mit ersten deutschen Cloud-Rechenzentren

REDDCRYPT: E-Mail-Verschlüsselung ohne Kompromisse

E-Mail-Verschlüsselung unkompliziert und auf allerhöchstem Sicherheitsniveau: Das bietet REDDCRYPT, ein Produkt der im Jahr 2005 gegründeten REDDOXX GmbH mit Sitz in Kirchheim. Die Denk IT GmbH ist Premium Partner des Spezialisten für E-Mail-Management und IT-Sicherheit.

REDDCRYPT funktioniert mit jedem Mailsystem, mit jedem Provider und unabhängig vom verwendeten Endgerät. Vertrauliche Inhalte bleiben privat, weil die E-Mail automatisch vor dem Versenden verschlüsselt wird, und zwar auf dem Gerät, von dem man die E-Mail verschickt.

Unkomplizierte Handhabung

Dazu muss sich der Benutzer an der REDDCRYPT-App mit seiner E-Mail-Adresse und einem Passwort registrieren. Das ist auch schon alles. Im Hintergrund wird automatisch ein Schlüsselpaar generiert – bestehend aus einem öffentlichen und einem privaten Schlüssel. Beide Schlüssel werden bei REDDCRYPT hochgeladen, wobei der private zusätzlich mit einem Passwort verschlüsselt wird. Verschickt man die E-Mail an einen REDDCRYPT-Nutzer, so hat man als Absender nichts zu tun. Denn die Verschlüsselung erfolgt mit dem öffentlichen Schlüssel des Empfängers. Möchte man eine E-Mail an jemanden verschicken, der REDDCRYPT noch nicht verwendet, so muss diesem einmalig und nur für den ersten Empfang eine so genannte Passphrase, ein Schlüsselwort, per SMS oder telefonisch mitgeteilt werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass kein Unbefugter auf den Inhalt der E-Mail zugreifen kann.

Zum Lesen der E-Mail authentifiziert sich der Empfänger ebenfalls an der REDDCRYPT-App. Hat er bereits einen Zugang und die E-Mail wurde mit seinem öffentlichen Schlüssel verschlüsselt, so kann er die E-Mail sofort öffnen. Ohne Zugang generiert er sich diesen über seine E-Mail-Adresse und ein beliebiges Passwort. Zum Entschlüsseln der E-Mail muss lediglich noch die mitgeteilte Passphrase eingegeben werden. Praktisch: Ab der zweiten E-Mail erfolgt die gesamte Ver- und Entschlüsselung ebenfalls automatisiert im Hintergrund.

Support in Deutschland

REDDCRYPT basiert auf dem PGP-Verschlüsselungsverfahren und arbeitet wie bereits beschrieben mit einem Zertifikatspaar, also einem privaten und einem öffentlichen Schlüssel. Der größte Vorteil neben der hohen Sicherheit liegt in der einfachen Bedienbarkeit. Die Handhabung der Zertifikate verläuft nämlich komplett eigenständig im Hintergrund, der Anwender muss sich weder um die Zertifikate noch um die Technik kümmern. So wird professionelle E-Mail-Verschlüsselung auch für absolute Laien zum Kinderspiel.

Um die Einhaltung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) müssen sich REDDCRYPT-Kunden durch die lokale Ver- und Entschlüsselung ihrer E-Mails keine Sorgen machen. REDDCRYPT bietet zudem neben der Entwicklung auch einen umfassenden Support in Deutschland, das Rechenzentrum ist ebenfalls in Deutschland beheimatet.

Ist REDDCRYPT vor Hackern sicher?

Sollte REDDCRYPT Opfer von Hackern werden, so passiert: NICHTS! Da alle Daten auf den REDDCRYPT-Servern zusätzlich verschlüsselt werden, würden Angreifer lediglich die E-Mail-Adresse und Datenmüll sehen. Für Hacker ist es unmöglich, aus dem gespeicherten Passwort-Hash das tatsächliche Passwort zu errechnen. Da zum Entschlüsseln des privaten Schlüssels das Passwort benötigt wird, das nur der Nutzer kennt, können die verschlüsselten E-Mails nicht eingesehen werden.

REDDOXX hat mittlerweile 3.500 Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Portfolio deckt die wichtigen Bereiche Anti-Spam, E-Mail-Archivierung sowie digitale Signatur und E-Mail-Verschlüsselung ab. Zu den Kunden zählen namhafte Unternehmen, Konzerne und öffentliche Institutionen mit 5 bis 5.000 Mitarbeitern.

Sollten auch Sie Ihre E-Mails mit maximaler Sicherheit verschlüsseln wollen und sich für REDDCRYPT interessieren, so kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gerne und helfen Ihnen als Premium Partner beim Umstieg auf REDDCRYPT.

Von |2020-01-30T13:43:02+01:00September 13th, 2019|Denk IT News|Kommentare deaktiviert für REDDCRYPT: E-Mail-Verschlüsselung ohne Kompromisse

Dell baut seine Notebook-Flotte aus

Der Lösungsspezialist Dell hat seine Latitude-Notebooks und 2-in-1-Systeme vollständig überarbeitet und neue Business-Notebooks der Vostro-Serie auf den Markt gebracht. Die Latitude-Modelle der zehnten Generation sind jetzt viel schlanker und kompakter als ihre Vorgänger. Durch eine optimale Abstimmung von leistungsfähiger Hard- und Software sowie eine Reihe von Express-Technologieoptionen können IT-Abteilungen die Notebooks einfacher verwalten und technischen Support leisten. Ausgewählte Modelle sind zum Beispiel mit dem innovativen ExpressConnect von Dell ausgestattet, das automatisch das stärkste WLAN erkennt und das Gerät verbindet.

Die Latitude-Notebooks verfügen zudem über neue Sicherheitsfunktionen: Zahlreiche Modelle enthalten optional einen integrierten Fingerprint-Reader und Windows-Hello-fähige IR-Kameras für eine zuverlässige biometrische Benutzer-Authentifizierung. Mitarbeiter müssen sich somit keine Passwörter mehr merken und können sich schnell und komfortabel bei Windows anmelden. Andere Modelle sind mit Dells SafeScreen-Technologie, einem Verschlussmechanismus für die integrierte Web-Cam, FIPS-201-zertifiziertem Smart-Card-Reader oder einem kontaktlosen Smart-Card-Reader mit SafeID ausgestattet. Die Notebooks unterstützen auch das kürzlich angekündigte SafeBIOS-Utility von Dell, das IT-Abteilungen eine bessere Übersicht über den Schutzstatus des BIOS bietet; dazu wird die Integrität der Firmware sicher in der Cloud überprüft.

Gehäuse aus Aluminium oder Carbon

Zusätzlich zu dem bereits auf der CES 2019 in Las Vegas vorgestellten 2-in-1-Notebook Dell Latitude 7400 umfasst das neue Portfolio die Latitude-7000-Serie mit 13 und 14 Zoll Diagonale. Die Geräte sind in robusten und langlebigen Aluminium- oder Carbon-Gehäusen untergebracht. Zum Portfolio gehört auch das Latitude 7200 2-in-1 mit 12 Zoll, das mit einem dünneren, leichteren Design, einer gebürsteten, eloxierten Aluminiumoberfläche und einer hintergrundbeleuchteten Tastatur ausgestattet ist. Akkulaufzeiten von bis zu 22 Stunden bieten die neuen Geräte der Latitude-5000-Serie in 13, 14 und 15 Zoll im neuen Carbon-verstärkten Gehäuse. Die neuen Docking-Stationen von Dell sind die weltweit leistungsstärksten ihrer Art und die ersten modularen Modelle mit erweiterter Stromversorgung und Konnektivität. Die ExpressCharge-Technologie ermöglicht die Akku-Ladung angeschlossener Dell-Systeme auf bis zu 35 Prozent in 20 Minuten und bis zu 80 Prozent der Akku-Ladung in einer Stunde.

Neue Vostro-Serie mit Sicherheitschip

Die Vostro-Flotte erweitert Dell um das Vostro 13 5000 und das Vostro 15 7000. Beide Notebooks haben einen hardwarebasierten Sicherheitschip für das Trusted Platform Module (TPM 2.0) integriert, sodass Daten vor Malware und anderen Cyber-Bedrohungen geschützt sind.

Gerne beantworten wir Ihre detaillierten Fragen zu den Dell-Notebooks und helfen Ihnen dabei, das optimal auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Modell zu finden.

Von |2020-01-29T12:31:35+01:00Mai 29th, 2019|Denk IT News|Kommentare deaktiviert für Dell baut seine Notebook-Flotte aus

Jetzt noch leistungsfähiger: Dell überarbeitet mobile Precision-Workstations

Zugunsten einer größeren Arbeitslast hat Dell seine mobilen Precision-Workstations überarbeitet und neu aufgelegt. Diese sind jetzt dünner, leichter und leistungsfähiger denn je. Die mobilen Workstations Dell Precision 7730 und 7530 sind mit den neuesten Intel Core und Xeon Prozessoren der achten Generation, AMD Radeon WX und NVIDIA Quadro Professional Grafikkarten sowie SuperSpeed-Arbeitsspeicher mit 3.200 MHz und Kapazitäten von bis zu 128 Gigabyte ausgestattet.

Bessere Performance durch Intels achte Generation

Intels achte Generation der Intel Core Prozessoren bietet im Vergleich zu den Vorgängern noch einmal eine erhebliche Leistungssteigerung. Die spezielle Intel vPro Technik vereinfacht zudem die Verwaltung und Sicherung. Zu den wichtigsten Vorteilen zählen die Reduzierung von PC-Verwaltungskosten und IT-Einsätzen am Arbeitsplatz sowie die Möglichkeit, Systemreparaturen auch im ausgeschalteten Zustand auszuführen. Hard- und Softwareprobleme lassen sich innerhalb und außerhalb der Firewall eines Unternehmens beheben, darüber hinaus ist die Verwaltung mobiler Systeme so realisierbar, als wären diese bürobasiert.

Die Dell Precision 7530 ist die branchenweit erste VR-fähige 15-Zoll-Mobil-Workstation und punktet mit Storage-Kapazitäten von bis zu 6 Terabyte. Das Modell Precision 7730 unterstützt neue Use Cases wie die Entwicklung von KI- und Machine-Learning-Anwendungen oder Inferenzsysteme.

Die mobile 15-Zoll-Workstation Dell Precision 5530 erlaubt es, mit SSD-Speicherkapazitäten von bis zu 4 Terabyte schnell und einfach auf große 3D-, Video- und Multimediadateien zuzugreifen, sie zu übertragen und zu speichern. Ebenfalls mit einem 15-Zoll-Display ist die mobile Workstation Dell Precision 3530 bestückt, umfangreiche Anschlussmöglichkeiten inklusive HDMI 2.0, Thunderbolt und VGA sorgen für bestmögliche Mobilität und Produktivität.

Bedienung per Touch und Stift

Komplett neu ist zudem die 15 Zoll große mobile 2-in-1-Workstation Dell Precision 5530 2-in-1. Mit ihrem 360-Grad-Scharnier ermöglicht sie zahlreiche Interaktionsmöglichkeiten und erlaubt dabei unter anderem eine Bedienung per Touch und Stift. Der Dell Premium Pen unterstützt 4.096 Druckpunkte und sorgt damit für präzise Druckempfindlichkeit. Die Arbeit auf dem 2-in-1 kommt dadurch dem Zeichnen auf Papier so nahe wie nur möglich.

Sie interessieren sich für eine mobile Precision-Workstation und deren vielfältige Anwendungsmöglichkeiten? Dann nehmen Sie mit unseren kompetenten Mitarbeitern Kontakt auf.

Von |2020-01-29T12:29:26+01:00Mai 29th, 2019|Denk IT News|Kommentare deaktiviert für Jetzt noch leistungsfähiger: Dell überarbeitet mobile Precision-Workstations

Denk IT feiert Grundsteinlegung für „Zentrum 254“

Das Fuldaer und Lauterbacher IT-Systemhaus Denk IT hat den Grundstein für eine erfolgreiche und nachhaltige Zukunft gelegt. Im Gewerbepark An der Aspe nahe Großenlüder wird in den nächsten Monaten auf 3.500 Quadratmetern das „Zentrum 254“ entstehen, die neue Heimat des zertifizierten IT-Spezialisten. Aktuell ist die Denk IT noch Am Alten Schlachthof in Fulda beheimatet, zusätzliche Niederlassungen gibt es in Lauterbach, Berlin, Hannover, Düsseldorf, Stuttgart, München und Leipzig.

„Unsere Entscheidung ist dabei ein weiteres Bekenntnis zum Oberzentrum Fulda als Herz unseres Unternehmens. Der Gewerbepark in unmittelbarer Nähe der Barockstadt bietet uns zahlreiche positive Faktoren im Hinblick auf unsere künftige Entwicklung“, begründet Geschäftsführer Axel Denk den geplanten Umzug. Die Denk IT ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen, in den bisherigen Räumlichkeiten war man an Kapazitätsgrenzen gestoßen. Eine intensive Analyse unterschiedlicher Standorte ergab, dass sich das Areal nahe Großenlüder unter anderem aufgrund der unmittelbaren Lage an der B254 perfekt eignet. „Die B254 wird seit Jahren als dominante Verbindung zwischen Osthessen und Mittelhessen mit seinen Zentren Fulda, Lauterbach, Alsfeld und dem Schwalm-Eder-Kreis ausgebaut. Die bereits existierenden Stadtumgehungen werden demnächst auch im Raum Lauterbach ergänzt“, so Denk. Dann rücken der Vogelsberg und die Rhön noch ein wenig näher zusammen.

Bessere Verkehrsanbindung für den IT-Service

Viele IT-Kunden können künftig deutlich effizienter erreicht werden, Anfahrtszeiten lassen sich signifikant verkürzen, da der innerstädtische Verkehr entfällt. Im Mittelpunkt der Investitionsentscheidung der Denk IT stand der Kunde. „Für den Mittelstand der gesamten Region wird mit Fertigstellung Anfang 2020 ein noch schnellerer IT-Service Realität, von dem sonst nur Unternehmen in Ballungsgebieten profitieren können“, verspricht Geschäftsführer Denk. Bei der Standortentscheidung sah sich der IT-Dienstleister auch durch die Standortanalysen eines großen Mineralölkonzerns und des führenden deutschen Lebensmitteldiscounters bestätigt. Hinzu kamen die extrem angenehmen und produktiven Gespräche mit Vertretern der Gemeinde Großenlüder, die sich als unbürokratische und sehr aufgeschlossene Partner erwiesen.

Grundsteinlegung Zentrum254

Grundsteinlegung Zentrum254

Expansionspläne

Nicht nur die Kunden, sondern auch die mehr als 40 Mitarbeiter der Denk IT werden Nutznießer des neuen Standorts sein. Ein grünes Umfeld als Kontrast zum technisch geprägten IT-Arbeitsplatz, 18 vollklimatisierte Büros, ein Besprechungsraum mit Dachterrasse, 35 Parkplätze und eine zügige An- und Abreise sind deutliche Pluspunkte. Der dreigeschossige Neubau mit rund 1.000 Quadratmetern ist energetisch und anlagentechnisch auf dem neuesten Stand. „Insgesamt bietet der Standort speziell für junge Menschen im Raum Alsfeld und Lauterbach nicht nur zukunftssichere Arbeitsplätze, sondern zusätzlich eine tolle Alternative zur zeitaufwändigen täglichen Pendelei nach Frankfurt“, führt Axel Denk aus und ergänzt: „Im Zentrum 254 haben wir die optimalen Voraussetzungen, um unsere Expansionspläne wie geplant umzusetzen und flexibel auf die sich ständig ändernden Marktsituationen zu reagieren.“

Schon heute jobben Studierende der Hochschule Fulda und der Business School of Management and Technology Vogelsberg in Lauterbach bei der Denk IT. Der künftige Firmensitz in Großenlüder befindet sich auf halbem Weg zwischen den beiden Studienorten, was einen echten Wettbewerbsvorteil bedeutet. Der Umzug in den Neubau ist für Anfang 2020 vorgesehen. Als Projekt-Manager zeichnet Klaus Jerabeck vom Lauterbacher Planungsbüro WellProject verantwortlich, Architekt ist Markus Swoboda aus Großenlüder.

Das hochspezialisierte IT-Team der Denk IT besteht aus Diplom-, Master-, Bachelorabsolventen/innen und Fachinformatikern/innen. Hinzu kommen neben den Technikern zahlreiche Mitarbeiter/innen aus den Bereichen Vertrieb, Marketing und Verwaltung. Wichtige Schlüsselfaktoren neben der Kundennähe sind Zertifizierungen und permanente Fortbildungen. Zu den engen Kooperationspartnern zählen unter anderem Dell, Microsoft und die Deutsche Telekom. Neben der Planung, Realisierung und Wartung von IT-Infrastrukturen, der Beschaffung von Geräten und Hardware-Komponenten verfügt die Denk IT unter anderem als erster zertifizierter Dell Cloud Partner Deutschlands und Microsoft Cloud Partner der ersten Stunde über ein herausragendes Know-how bei Cloud- und Digitalisierungs-Lösungen. Die Mitarbeiter sind rund um die Uhr sieben Tage die Woche für maßgeschneiderte und verständliche IT-Lösungen erreichbar.

Von |2021-05-17T11:16:21+02:00Mai 29th, 2019|Denk IT News|Kommentare deaktiviert für Denk IT feiert Grundsteinlegung für „Zentrum 254“

Denk IT ist Dell EMC OEM Partner of the Year

Große Ehre für die Denk IT GmbH: Das zertifizierte IT-Systemhaus ist als Dell EMC OEM Regional Partner of the Year ausgezeichnet worden. Diesen Titel verleiht der Lösungsspezialist Dell EMC nur an die besten und zuverlässigsten Geschäftspartner.

Denk IT-Geschäftsführer Axel Denk sieht die Auszeichnung als Beleg für die erfolgreiche und konsequente Arbeit der vergangenen Monate und Jahre. „Unsere intensive Kooperation mit Dell besteht schon lange. Jetzt haben wir unsere Zusammenarbeit noch einmal auf ein neues Level gehoben“, betont der IT-Spezialist, der die Anerkennung durch Dell als zusätzliche Motivation für sich und seine Mitarbeiter betrachtet. „Wir werden auch in Zukunft alles daran setzen, unsere vorzügliche Geschäftsbeziehung zu Dell zu pflegen und weiterhin als seriöser, kompetenter und verlässlicher Partner zur Verfügung stehen.“

In der Vergangenheit war es dem zertifizierten IT-Systemhaus mit Niederlassungen in Fulda und Lauterbach sowie an zahlreichen anderen bundesweiten Standorten perfekt gelungen, die hohen Anforderungen von Dell bestmöglich zu erfüllen. Schon seit Jahren vermittelt die Denk IT als Dell EMC Gold und Dell EMC Fokus Partner kleineren und mittelständischen Unternehmen die Vorteile der Service-freund­lichen Platt­form­technik. Für alle Dell-Bereiche verfügen die Mitarbeiter über spezielle Zertifizierungen, um Kunden optimal beraten zu können. „Unser enger Draht zu Dell EMC ist für unsere Kunden ein wichtiger Vorteil, um immer von den besten Angeboten und neuesten Lösungen zu profitieren“, so Denk.

Die Denk IT GmbH plant, baut und schützt als das zertifizierte IT-Systemhaus IT-Infrastrukturen und kümmert sich unter anderem um die Beschaffung von Hard- und Software. Das Unternehmen agiert deutschlandweit mit zusätzlichen Niederlassungen in Berlin, Hannover, Düsseldorf, Stuttgart, München und Leipzig. Zur Firmen-Maxime zählen neben minimalen Reaktionszeiten auch maximale Transparenz und persönliche Beratung mit maßgeschneidertem Lösungsansatz.

Von |2019-03-20T10:09:58+01:00Dezember 11th, 2017|Denk IT News|Kommentare deaktiviert für Denk IT ist Dell EMC OEM Partner of the Year

Roaminggebühren ade: Das müssen Sie jetzt wissen

Darauf haben Smartphone- und Tablet-Besitzer lange gewartet. Die Roaminggebühren wurden in Europa Mitte Juni endlich abgeschafft. Dadurch kann man im Ausland deutlich günstiger telefonieren und mobil surfen als bisher.

Deutsche Mobilfunkkunden können ihren Mobilfunkvertrag nämlich ab sofort zu gleichen Konditionen wie zu Hause auch im europäischen Ausland nutzen. Zusätzliche Roaminggebühren gehören damit der Vergangenheit an. Christian Solmecke, Rechtsanwalt und Partner der Kölner Kanzlei Wilde Beuger Solmecke, beantwortet die wichtigsten Verbraucherfragen.

Was genau sagt die neue Regelung?

Bis zum 14. Juni 2017 haben Handynutzer meist noch Zusatzkosten für die Nutzung des Smartphones im Ausland bezahlt. Für Telefonate, SMS oder Internet fielen sogenannte Roaminggebühren an. Nationale Mobilfunkanbieter gaben die Gebühren, die sie an ihre ausländischen Kollegen für die Netznutzung zahlen, an die Kunden weiter. Das hat sich ab sofort geändert. Durch eine europäische Verordnung, die bereits 2015 beschlossen wurde, musste die Roaminggebühr in Europa abgeschafft werden. Nach dem Roam-Like-At-Home-Prinzip (RLAH-Prinzip) kann man EU-weit zum Heimattarif telefonieren, schreiben und grundsätzlich auch surfen.

Wo gilt die neue Regelung – und wo nicht?

Neben den 28 EU-Ländern nehmen auch Island, Liechtenstein und Norwegen an den neuen Regeln teil. Offen ist, wie es in Großbritannien nach dem Brexit aussehen wird. Damit gilt die Regelung nicht für die Schweiz, Andorra, San Marino und Monaco. Wer durch diese Länder reist, sollte sein Handy besser auf Flugmodus stellen oder ausschalten.

Bei Reisen per Schiff oder Flugzeug in der EU gilt die neue Regel nur am (Flug-)hafen. Auf offener See oder in der Luft wählt sich das Handy in das Satellitensystem ein. Dann gilt das Roaming zu Inlandspreisen nicht mehr. Es kann also sehr teuer werden, denn es gelten keine Preisobergrenzen.

Für welche Telefonate gilt die Flatrate?

„Roam-like-at-home“ ist für Mobilfunknutzer gedacht, die gelegentlich in ein anderes Land reisen als das, in dem sie ihren Lebensmittelpunkt (Arbeit, Studium usw.) haben. Die Regelung gilt daher immer dann, wenn der Nutzer sich vorübergehend im EU-Ausland bzw. auch Island, Liechtenstein oder Norwegen aufhält, seinen Wohnsitz aber an einem anderen Ort innerhalb der EU hat. Dann ist es egal, wo die Person anruft, solange es eines der teilnehmenden Länder ist – also innerhalb des anderen Landes, aus dem Land nach Deutschland oder aus dem Land in ein anderes Land.

Die Roaming-Regelung gilt damit explizit nicht für Anrufe, die vom Heimatland aus ins Ausland getätigt werden. Die Preise für solche Anrufe sind weiterhin nicht reguliert und können recht hoch sein.

Muss der Kunde etwas tun, um in den neuen Tarif zu kommen?

Grundsätzlich muss man nichts weiter unternehmen, um in den Genuss der neuen Regelung zu kommen. Sie gilt automatisch für alle Tarife, seien es Prepaid- oder Vertragstarife. Eine Ausnahme bilden aber bislang noch bestehende alte EU-Roaming-Flatrates, für die Kunden noch extra bezahlen. Hier müssen die Mobilfunkanbieter die Kunden nur über die Möglichkeit, in den neuen Tarif zu wechseln, informieren. Kunden müssen dann selbst entscheiden, was sie tun wollen. Der Vorteil, in der bisherigen Regelung zu bleiben, kann darin liegen, dass auch z.B. die Schweiz mit erfasst ist. Außerdem gilt für die bezahlten Roaming-Flats nicht die Fair-Use-Policy, die unter Umständen die Datennutzung begrenzen kann.

Manche Anbieter schaffen die bisherigen Tarife aber auch gänzlich ab, sodass der Kunde keine Wahlmöglichkeit hat. Und viele Anbieter haben bereits jetzt schon Verträge abgeschlossen, welche die ab dem 15. Juni verpflichtenden Regelungen bereits mit beinhalten, sodass sich für die Nutzer nichts ändert.

Wer zahlt denn jetzt die Roaminggebühren?

Die europäischen Anbieter können sich für die Auslandsnutzung ihrer Kunden gegenseitig die Kosten in Rechnung stellen, die tatsächlich entstehen. Die Anbieter bleiben damit auf den Mehrausgaben sitzen.

Allerdings etabliert die EU dafür nun Obergrenzen. Diese dienen dazu, die Kosten für die Anbieter zu deckeln. Sie liegen derzeit bei 3,2 Cent pro Minute für Anrufe und ein Cent für SMS. Für Datenvolumen sinken die Obergrenzen zunächst auf 7,70 Euro pro Gigabyte. Ab dem 1. Januar 2022 sollen sie auf 2,50 Euro pro Gigabyte festgeschrieben werden. Die EU-Kommission soll die Obergrenzen alle zwei Jahre kontrollieren und gegebenenfalls anpassen.

Werden die Mobiltarife jetzt steigen?

Es könnte in der Praxis durchaus sein, dass zukünftig die Mobilfunktarife steigen werden, die nicht im Vorhinein auf lediglich ein einziges Land begrenzt sind. Damit könnten die höheren Kosten für das Roaming indirekt an die Kunden weitergegeben werden. Dies soll nach der EU-Verordnung aber eigentlich gerade unterbunden werden. Daher dürfen die Kosten zumindest nicht zu offensichtlich wegen des Roamings an die Kunden weitergegeben werden. Die Anbieter könnten natürlich auch versuchen, andere Begründungen für die steigenden Kosten zu nennen. Gerade bei Prepaid-Tarifen ist dies schwer zu kontrollieren.

Hier ist die EU-Kommission bereits alarmiert und hat sich dazu geäußert, dass dieses Vorgehen nicht mit den neuen Regeln vereinbar ist. Für Anbieter, die bereits ihre Kosten erhöht haben, bedeutet dies, dass sie ihre Tarife zum 15. Juni wieder senken mussten – alternativ hat die Kommission Strafen angedroht. In Deutschland kontrolliert außerdem die Bundesnetzagentur die Einhaltung der neuen Regelung.

Eine Ausnahme sieht die EU-Verordnung allerdings vor, wenn die Anbieter die Kosten für Roaming nicht decken können und ihr inländisches Entgeltmodell bedroht ist. Dann kann die nationale Regulierungsbehörde – also hier die Bundesnetzagentur – dem Anbieter auf Antrag gestatten, ausnahmsweise zur Kostendeckung entsprechende Roamingaufschläge zunächst über einen Zeitraum von 12 Monaten zu erheben. Pauschale Preiserhöhungen erlaubt diese Ausnahme aber auch nicht.

Gibt es versteckte Kosten?

Nutzer, die sogenannte Community-Flatrates, also netzinterne Tarife nutzen (wie beispielsweise bei Aldi, Rossmann oder auch O2/Base häufig üblich), müssen evtl. mehr zahlen. Hier können alle Roamingminuten wie ein Telefonat in ein anderes Netz abgerechnet werden – auch, wenn man beim selben nationalen Betreiber ist. Gesprächsminuten werden dann deutlich teurer abgerechnet.

Was hat es mit den neuen National-Tarifen auf sich?

Manche Anbieter sind inzwischen auch dazu übergegangen, reine National-Tarife anzubieten. Damit lässt sich die SIM- Karte nur innerhalb Deutschlands nutzen. Solche Tarife sind günstiger als EU-weite. Das ist nach der EU-Verordnung auch zulässig. Dann muss die SIM-Karte automatisch bei Grenzübertritt deaktiviert sein. Die Nutzung von kostenfreien WLAN-Netzen im Hotel oder auf Flughäfen bleibt aber möglich.

Gibt es eine Obergrenze für Datenvolumen im Ausland?

Für Telefon und SMS kann der Anbieter keine Obergrenzen festlegen. Anders bei der Internet-Nutzung. Mobilfunkanbieter können hier die Datennutzung im europäischen Ausland nach der sogenannten Fair-use-Regelung begrenzen. Dafür gibt es genaue Regelungen und festgelegte Datenobergrenzen. Diese variieren zum einen danach, ob der Kunde eine Prepaid-Karte, einen Vertrag mit unbegrenztem oder einen Vertrag mit begrenztem Datenvolumen nutzt. Weiterhin ist der Preis pro Gigabyte für die Berechnung relevant. Wer ein Paket mit unbegrenztem Volumen gebucht hat, hat beispielsweise einen Anspruch auf eine höhere Datenmenge.

Hier sollte man dringend beim eigenen Anbieter erfragen, was konkret für einen selbst gilt. Überschreitet man dann die Datenmenge im Ausland, muss man doch extra zahlen.

Kann ich jetzt einfach einen ausländischen Billigtarif in Deutschland nutzen?

Die Idee klingt gut: Einfach zu einem ausländischen Mobilanbieter wechseln und den günstigen Tarif im Heimatland nutzen. In Deutschland sind die Preise um ein Vielfaches höher als in zahlreichen anderen Ländern. Würde sich ein deutscher Verbraucher nun eine SIM-Karte eines vergleichsweise günstigen ausländischen Mobilfunkanbieter besorgen, so würde er bei Telefonaten etwa von Köln nach Köln zu Preisen telefonieren, die eigentlich im günstigeren Ausland gelten. Das wäre natürlich eine wunderbare Sparmöglichkeit nach dem Wegfall der Roaminggebühren.

Doch so leicht ist es nach den neuen Regelungen dann doch nicht. Um einem Missbrauch entgegenzuwirken, wurde eine sogenannte Fair-Use-Regelung eingeführt. Die Fair-Use-Regelung beschränkt die Handynutzung im EU-Ausland auf vier Monate im Jahr. Einen ausländischen Billiganbieter in Deutschland zu nutzen funktioniert somit maximal vier Monate. Ständiges Roaming ist daher nicht möglich.

Damit wird Mobilfunkanbietern künftig die Möglichkeit eingeräumt, in Fällen in denen sich ein Nutzer in seinem Heimatland aufhält – aber dennoch dauerhaft auf günstigere Roaming-Tarife aus dem Ausland zurückgreift, einschreiten zu können. Ihnen ist es dann erlaubt den jeweiligen Kunden zu kontaktieren und ihn darauf hinzuweisen, dass sie ihm geringe Gebühren berechnen werden, sollte er den Tarif weiter im Ausland nutzen. Das gilt übrigens auch für Kunden, die übermäßig viel telefonieren oder Daten downloaden Die Gebühren orientieren sich an den festgelegten Obergrenzen.

Damit Mobilfunkanbieter überprüfen können, ob sich Kunden auch an die Fair-Use-Regel bei Telefonaten, SMS und mobilen Daten halten, dürfen sie den Aufenthaltsort sowie Telefonie- und Datennutzungsverhalten für mindestens vier Monate speichern, verarbeiten und nutzen. Der Mobilfunkanbieter muss dabei strikt die einschlägigen Datenschutzbestimmungen einhalten und darf die personenbezogenen Kundendaten nur zum Abgleich des Roamingverbrauchs und der inländischen Datennutzung verwenden.

Was ist mit Personen, die an einer Grenze wohnen?

Sollten Wohnsitz und die Arbeitsstelle in unterschiedlichen EU-Ländern liegen, so kann man sich für einen Mobilfunkbetreiber aus einem der beiden Länder entscheiden. Roaming zu Inlandspreisen ist dann mit einer SIM-Karte aus dem Wohnsitzland oder aus dem Land, in dem man arbeitet, möglich. Die Fair-Use-Regelung beim Roaming zu Inlandspreisen gilt dabei, solange man sich mindestens einmal täglich in das Netz des „heimischen“ Anbieters einwählt. Das Einwählen zählt als Anwesenheitstag, auch wenn man sich am gleichen Tag noch ins Ausland begibt.

Solange sich das eigene Handy mindestens einmal pro Tag in das heimische Netz einwählt, wird von einer Inlandsnutzung und nicht vom Roaming ausgegangen. Dabei spielt es keine Rolle, dass sich das Handy in das Netz eines EU-Nachbarlandes einwählt.

Was kann ich tun, wenn sich die Anbieter nicht an die Regelungen halten?

Wenn Kunden der Überzeugung sind, dass der Mobilfunkanbieter die Kundenrechte in Bezug auf Roaming zu Inlandspreisen missachtet und ihnen in der EU Kosten für Roamingdienste berechnet hat, können ihn Kunden zur Rede stellen und diese zusätzlichen Gebühren im Zuge eines Beschwerdeverfahrens anfechten, denn für Streitfälle sind Mobilfunkanbieter verpflichtet, die Möglichkeit eines Beschwerdeverfahren einzurichten und vorzuhalten.

Falls dies nicht zu einem befriedigenden Ergebnis führt, können deutsche Kunden die Bundesnetzagentur kontaktieren, die für die Regelung des Falles sorgen wird.

Von |2019-08-14T11:12:08+02:00Juli 6th, 2017|Technik-News|Kommentare deaktiviert für Roaminggebühren ade: Das müssen Sie jetzt wissen

Denk IT-Geschäftsführer als Experte für zukunftsweisende Technologien gefragt

Die Fachzeitschrift „Ihr Systemhaus“ aus dem Verlag Weka Fachmedien beschäftigt sich in ihrer aktuellen Ausgabe 02-2017 mit zukunftsweisenden Alternativen zum traditionellen Rechenzentrum. (Artikel hier lesen) Als Experte kommt auch Denk IT-Geschäftsführer Axel Denk zu Wort. Der IT-Profi aus Osthessen merkt an, dass viele große Cloud-Anbieter mittlerweile eigene Rechenzentren in Deutschland eröffnen und auf diesem Weg dazu beitragen, dass die Akzeptanz der Cloud auch hierzulande steigt.

So stellt Microsoft beispielsweise seit kurzem seine Cloud-Services Azure und Office 365 aus deutschen Rechenzentren zur Verfügung. Die Telekom fungiert dabei als Datentreuhänder. Auch Dropbox speichert die Daten seiner Kunden künftig in Deutschland.

Die Stärken der Cloud liegen für Axel Denk auf der Hand: „Natürlich haben unsere Kunden dabei den Kostenaspekt im Blick. Cloud-Lösungen bieten maximale Flexibilität bei gleichzeitig überschaubaren Kosten. Ein anderer wichtiger Punkt ist die Skalierbarkeit. Zusätzliche Kapazitäten und Anwendungen lassen sich jederzeit günstig hinzubuchen. Unternehmer können so spontan auf Entwicklungen reagieren. Außerdem ist es von Vorteil, dass Cloud-Services problemlos in jede IT-Infrastruktur integrierbar sind.  Ein weiterer Aspekt ist die universelle Verfügbarkeit von Daten. Die Internet-Bandbreite ist inzwischen fast überall so hoch, dass es keine Rolle mehr spielt, wo Daten abgelegt sind.“

Für den Geschäftsführer der Denk IT ist es wichtig, dass Kunden absolutes Vertrauen haben in die Art, wie ihre Daten geschützt sind. „So wie einige wenige Senioren denken, dass ihr gespartes Geld nur unter dem Kopfkissen sicher aufbewahrt ist, wollen verunsicherte Geschäftsleute ihre Daten am liebsten immer griffbereit in unmittelbarer Nähe abgespeichert haben. Hier ist noch ein wenig Aufklärungsarbeit notwendig, um den Letzten von den Stärken der Cloud zu überzeugen“, resümiert Denk.

Die Mitarbeiter des zertifizierten IT-Systemhauses Denk IT planen, bauen und schützen IT-Infrastrukturen und kümmern sich unter anderem um die Beschaffung von Hard- und Software. Das Unternehmen agiert deutschlandweit mit zusätzlichen Niederlassungen in Berlin, Hannover, Düsseldorf, Stuttgart, München und Leipzig. Die Maxime sind persönliche Lösungen, höchste Transparenz und minimale Reaktionszeiten. Jeder Denk IT-Mitarbeiter ist zertifiziert und bildet sich ständig fort.

Von |2019-08-14T11:12:27+02:00Juni 21st, 2017|Technik-News|Kommentare deaktiviert für Denk IT-Geschäftsführer als Experte für zukunftsweisende Technologien gefragt
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